Hermann-Weber-Stiftung ermöglicht soziales Lernen

30.03.19

Die Hermann-Weber-Stiftung ermöglicht erneut das soziale Lernen in der Schule an der Sieg

siehe Artikel aus dem Extrablatt vom 20.3.2019

Informationen zum Gesamtkonzept:

Das soziale Lernen an der Schule stellt eine elementare Voraussetzung für das konstruktive Miteinander im Klassenverband dar.

Es bietet Raum zur Orientierung, zum Aufbau von Akzeptanz und Toleranz, fördert gezielt eine starke, sozial kompetente Gemeinschaft und nimmt somit Benachteiligungen im Schulalltag die Macht.

Die Schüler/innen lernen ihr Selbstbewusstsein zu stärken, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, Konflikte zu managen und Werte, sowie Normen im Miteinander zu etablieren.

Die kontinuierliche Förderung sozialer Schlüsselqualifikationen begünstigt Bildungserfolge, welche als elementarer Bestandteil für den Eintritt in das spätere Berufs- und Erwerbsleben gelten.

Das Gesamtkonzept ist vielschichtig. Regelmäßige Trainings werden durch erlebnispädagogische Tage, gezielte Kleinprojekte und einer pädagogisch ausgerichteten Stufenfindungsfahrt sinnvoll ergänzt. Dabei werden auch auswärtige Experten eingesetzt und in den Grundschulen begonnene Präventionsansätze (wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit skills4life) weiter verfolgt.

Aufgrund der Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen im Sozialraum Eitorf, unterstützt das Jugendhilfezentrum des Rhein-Sieg-Kreises das `Soziale Lernen` finanziell und beratend seit die Sekundarschule an den Start gegangen ist. Die Schule ist jedoch auch aufgerufen einen Teil der Finanzierung selbst beizutragen.

Das Gesamtprojekt `Soziales Lernen` an der Schule an der Sieg wird durch eine großzügige Spende der Hermann-Weber-Stiftung zum wiederholten Male unterstützt!

Vertreter der Hermann Weber Stiftung mit der Schulleitung und einigen Schülerinnen und Schülern am Tag der offenen Tür.

Soziales Lernen

Schulsozialarbeit allgemein

Die Schulsozialarbeit soll der zunehmenden Komplexität von Erziehung und Bildung in unserem dynamischen und leistungsorientierten Schulwesen Rechnung tragen. Sie basiert auf dem Prinzip der sozialen Gerechtigkeit, der pädagogischen Freiheit und der staatlichen Verantwortung.

Die Fachkräfte in der Schulsozialarbeit wirken bei der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule mit und unterstützen sie durch Planung und Durchführung.

Des Weiteren steuern sie die Kooperation mit bildungsrelevanten außerschulischen Partnern und vertreten die Schule in Netzwerken mit außerschulischen Partnern im Sozialraum der Schule und im Lebensraum der Kinder und Jugendlichen.

Ihre sozialpädagogischen Hilfen richten sich an einzelne Schüler/innen, an Schülergruppen und an Eltern. Neben vorbeugenden Maßnahmen bieten die Fachkräfte Unterstützung bei konkreten Schwierigkeiten, Problemen und Konflikten.

Der Schwerpunkt des Einsatzes ist die Arbeit mit Schülergruppen.

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