Großes Finale eines aufregenden Schuljahres

Das Schulfest am 04.07. stand unter einem guten Stern, aber unter dunklen Wolken. Noch am Morgen wurde überlegt, ob nicht doch eine Indoorvariante der Veranstaltung die bessere Option wäre. Der Tag war vollgepackt mit Ereignissen: Unsere Schule öffnete die Türen für zukünftige Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des Kennenlernnachmittags unsere Schule auf eigene Faust erkunden sollten. Die Projektgruppen freuten sich auf die Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse, die sie im Rahmen der diesjährigen Projektwoche erarbeitet und kreativ gestaltet hatten. Das Angebot war reichhaltig, informativ und an der „Sieguferbar“ sogar kulinarisch und erfrischend.

Als wäre dies nicht schon alles aufregend und aufwendig genug, sollte ebenfalls der offizielle Festakt für die Aufnahme unserer Schule in das bundesweite Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erfolgen. Hierzu wurden besondere Gäste erwartet, wie beispielsweise Fr. Nadia Schiffer vom kommunalen Integrationszentrum, unsere Schulpatin Fr. Sara Zorlu und verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Politik.

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt! Nach diesem Motto entschied sich der Schulleiter H. Fritzsche kurzfristig dann doch für die „Schönwettervariante“ des Schulfestes, und er sollte recht behalten. Die Stände wurde nicht nur im Gebäude, sondern auch im Außenbereich errichtet, sodass sich die vielen Besucherinnen und Besucher auf dem gesamten Gelände verteilen konnten. Im Pädagogischen Zentrum (PZ) fanden zu festen Zeiten aufwändig erarbeitete und geprobte Theateraufführungen des sechsten Jahrgangs statt. Zwischen den Aufführungen wurde das PZ für den offiziellen Festakt genutzt. Die kurzen Reden und Grußworte konnten in diesem Rahmen gewürdigt und durch die installierten Mikrofone und Lautsprecher auch von allen gehört werden.

Wir schauen zurück auf einen ereignisreichen Tag ohne Regen, auf die freudigen Gesichter zukünftiger Schülerinnen und Schüler sowie auf die motivierenden Worte unserer Schulpatin und nehmen mit, dass es sich manchmal lohnt, auf Risiko zu spielen … zumindest wenn es um das Wetter geht.

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    Wir bedanken uns bei allen, die diesen Tag durch ihre Unterstützung, ihr Interesse und ihren Besuch zu etwas ganz Besonderem werden ließen.

    Zweites gemeinsames Fastenbrechen

    Das zweite gemeinsame Fastenbrechen am 21.März 2024

    MITEINANDER reden statt ÜBEREINANDER!

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    2. gemeinsames Fastenbrechen

    Liebe Interessierte, 

    hiermit laden wir zum zweiten gemeinsamen Fastenbrechen an unserer Schule ein. Geplant ist eine Abendveranstaltung am 21.03.2024 ab 18.30Uhr, die mit dem gemeinsamen Fastenbrechen nach Sonnenuntergang (18.51h) enden soll.

    Jeder ist hierzu herzlich eingeladen. Die einzige Bedingung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist das Mitbringen einer kleinen Speise, damit die Tische zum Brechen des Fastens reichlich für alle gedeckt sind. ;-)

    Als Schule sehen wir unsere Aufgabe darin, unseren Schüler*innen ein Verständnis dafür zu vermitteln, dass es nicht darum geht, alle gleich zu machen, sondern den anderen in seiner Identität so zu akzeptieren, wie er ist. Dabei soll weder die Hautfarbe, die Religion oder die individuelle sexuelle Orientierung eine Rolle spielen. So verstehen wir uns als Schule als ein Ort des friedlichen Dialogs!

    Wir freuen uns auf einen schönen Abend!

    Bei Rückfragen stehe ich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.

    Gemütliches Beisammensein bei einer Interreligiösen Adventsfeier

    Am 7. Dezember 2023 wurde es gemütlich in unserer Schule. Im feierlich geschmückten Pädagogischen Zentrum der Schule trafen sich viele Familien unserer Schüler*innen, um erstmalig gemeinsam an einer interreligiösen Adventsfeier teilzunehmen. „Miteinander reden, wenn nicht jetzt“ betonte Herr Fritzsche in seinen Begrüßungsworten.

    Anlass für dieses ungezwungene Treffen war die Adventszeit, wie der Organisator, Herr Terwedow (Abteilungsleiter II und Koordinator unserer Schule im Rahmen der Netzwerkarbeit Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage), erläuterte. Dabei verwies er sehr anschaulich mit Hilfe der Buchstaben „A-D-V-E-N-T“ auf die Wertevorstellungen, die alle Religionen gemeinsam haben:

    Andere Menschen annehmen

    Da sein füreinander

    Vertrauen haben und schaffen

    Entdecken, was wichtig ist

    Neu beginnen und neu besinnen

    Tragen helfen denen, die unsere Hilfe brauchen.

    Bei köstlichem Kuchen und Gebäck multinationaler Herkunft sowie einer heißen Tasse Kaffee oder Tee tauschten sich die Besucher*innen über unterschiedliche, aber auch gleiche Sitten und Traditionen ihrer Religionen und Kulturen aus und stellten dabei häufig fest, wie viele Gemeinsamkeiten dabei auftauchen. Dass diese Gespräche anregend und das Beisammensein sehr gemütlich waren, zeigte sich auch daran, dass viele Gäste bis in die Abendstunden sitzenblieben, bis sie quasi jedes Gebäck probiert hatten.

    Großzügig zeigten sich die Gäste auch bezüglich des Spendenaufrufs für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar, einer Herberge im Lebensweg von Familien mit schwerkranken Kindern, das von der Schule unterstützt wird.

    Nach dem gemeinsamen Fastenbrechen im Ramadan freuen wir uns über eine weitere gut besuchte Veranstaltung mit interreligiösem Hintergrund, die uns einander näherbringt und das gegenseitige Verstehen unterstützt. 

    • Begrung
    • Familientreff
    • Unser Pflegschaftsvorsitzender Herr Schorn
    • Es War Angerichtet
    • Vielfalt
    • Strahlende Gesichter
    • Wirklich Viele
    • Wer Die Wahl Hat
    • Handyregeln Auer Kraft
    • Ungezwungen
    • Spenden

      Mehr als 300 Unterschriften

      Seit langem besteht der Wunsch unserer Schule, sich dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule für Courage anzuschließen. Leider durchkreuzte die Coronapandemie alle Aktivitäten.

      Während der Projektwoche 2022 setzte sich ein 20köpfiges Teams aus Schüler*innen unter Leitung von Herrn Terwedow mit Zielen und Aufgaben des Netzwerkes auseinander. Aus dem Projekt heraus geboren wurde die Idee, am Präsentationsstand des Projektes im Rahmen des Schulfestes mit der Unterschriftensammlung zu starten, denn für einen Beitritt zum Netzwerk sind mindestens 70% Ja-Stimme der Schulgemeinschaft notwendig.

      Kurzum: Die Unterschriftenaktion stieß auf eine sehr positive Resonanz unter Schüler*innen und Kolleg*innen der Schule an der Sieg. Es konnten mehr als 300 Unterschriften konstatiert werden, so dass noch in der ersten Ferienwoche der Antrag zum Beitritt auf den Weg gebracht werden konnte.

      Ein Dankeschön an alle Projektmitglieder.

      Gemeinsam gegen Mobbing und Rassismus

      Auch in diesem Jahr setzte die Schule an der Sieg wieder ein klares Zeichen gegen Mobbing und Rassismus. Am diesjährigen Pink Shirt Day kamen zahlreiche Schüler*innen und Lehrer*innen in pinken T-Shirts zur Schule, um sich tolerant gegenüber allen Menschen, egal welcher Sexualität, Hautfarbe oder Nationalität, zu zeigen. Ein farbenfrohes Miteinander herrschte in den Pausen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof, wo sich die „pinken Farbtupfer“ fröhlich begrüßten. Besonders begeistert engagierte sich die Internationale Klasse, die seit diesem Schuljahr an der Schule an der Sieg beheimatet ist. Die teilweise erst seit Kurzem in Deutschland ansässigen Schüler*innen freuten sich sehr über die Zusammengehörigkeit, die durch diese Aktion quer durch alle Jahrgangsstufen gefestigt wurde.

      Der Pink-Shirt-Day basiert auf der Geschichte eines Schülers in Kanada, der aufgrund seines pinkfarbenen T-Shirts schikaniert wurde. Zwei Schüler beobachteten dies und setzen sich für diesen Mitschüler ein, indem sie am nächsten Tag ebenfalls ein pinkes T-Shirt anzogen. Dies weitete sich auf immer mehr Schüler*innen aus, bis sich eine weltweite Bewegung entwickelte und der Pink Shirt Day ein international anerkannter Tag als Zeichen gegen Mobbing wurde.

      Das Jugendrotkreuz veranstaltet diesbezüglich jedes Jahr einen Wettbewerb, an dem die Schule an der Sieg wieder teilgenommen hat. Dieses Jahr hat der Wettbewerb eine Rakete als Zeichen, die von den Schüler*innen als das Motto gedeutet wurde: „Schießt Mobbing und Rassismus ins All!“. Im letzten Jahr freute sich die Schule an der Sieg über einen tolle Preise in Form von Regenbogenmasken, Literatur zum Thema und Materialien zum Anti-Aggressions-Training.

      Aufgrund der zeitnah folgenden „Pink gegen Rassismus“-Wochen im März setzt die Schule an der Sieg bereits jetzt schon ein klares Zeichen: „Wir sagen NEIN zu Mobbing und Rassismus!“

      Vielfalt erwünscht

      Wir wünschen allen Muslim*innen einen gesegneten Fastenmonat Ramadan.

      Wie schon die Osterzeit in diesem Jahr für die fastenden Christ*innen erneut anders als üblich verlief, so ist auch die Fastenzeit des diesjährigen Ramadans durch das Virus beeinflusst.

      Der Schulalltag an unserer Schule ist interkulturell und interreligiös geprägt. Unser Ziel als Schule ist es, eine Schule für alle zu sein. Wir haben den Anspruch ein Ort zu sein, an dem alle Schüler*innen individuell gefördert werden, sie Freude am Lernen haben und sich frei entfalten können.

      Unser Lernziel heißt Gleichwertigkeit. Wir wollen unseren Schüler*innen vermitteln, dass alle Menschen gleichwertig sind. Merkmale wie Herkunft, Religion, Hautfarbe, körperliche, geistige Fähigkeiten oder die sexuelle Orientierung eines Menschen sollen an unserer Schule keine Rolle spielen.

      Ramadan Mubarak - Gesegneter Ramadan

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