Partnerschaft zwischen der Schule an der Sieg und ZF Friedrichshafen AG feiert das erste Jubiläum

Am 15. November 2017 sind die Schule an der Sieg und die ZF Friedrichshafen AG eine KURS-Lernpartnerschaft eingegangen (Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen). Das erste Jubiläum gibt nun die Möglichkeit ein positives Resümee zu ziehen: In diesem Jahr haben beide Partner bereits zahlreiche Kooperationsformen umgesetzt. Viele Schülerinnen und Schüler durften den weltweit führenden Technologiekonzern bei Besichtigungen, die im Rahmen der Betriebserkundungen im 7. Schuljahr und im WP-Technikunterricht stattgefunden haben. Des Weiteren bietet ZF interessierten Schülerinnen und Schüler zweitätige „Schnupperpraktika“ sowie auch zwei- und dreiwöchige Praktika in Klasse 8 und 9 an und präsentiert sich im Rahmen der Berufsbörse von der Schule an der Sieg.

Großen Anklang hat auch der Baustein „Experten im Unterricht“ gefunden, bei dem im Physikunterricht praxisnah die Bedeutung des Faches für den späteren Beruf veranschaulicht wurde. Eine ähnliche Unterrichtseinheit im Fach Mathematik für die Klassen 9 und 10 ist bereits in Planung. Gerade dieser Praxisbezug ist für viele Schülerinnen und Schüler wichtig, um nachvollziehen zu können, warum diese Inhalte in der Schule behandelt werden..

Thomas Loske, Ausbilder bei ZF Friedrichshafen AG freut sich bereits auf weitere Ideen für die Kooperation: „Von der „KURS-Lernpartnerschaft“ profitieren wir als Unternehmen aber auch die Schule. Durch die gesetzten Impulse verbinden wir Theorie und Praxis bestmöglich miteinander.“

Erste KURS Lernpartnerschaft an der Schule an der Sieg

Am 15.11.2017 fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Ratifizierung der KURS Lernpartnerschaft zwischen dem Unternehmen ZF Friedrichshafen AG und der Schule an der Sieg statt.

Schulleiterin Marianne Engländer-Klein freute sich den Werkleiter Ralf Hunke im ‚Pädagogischen Zentrum‘ der Schule begrüßen zu dürfen.

Die Zusammenarbeit mit dem Eitorfer Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr begonnen. Mit Betriebsbesichtigungen, Schülerpraktika und der Teilnahme an der schulinternen Berufsbörse durch den Ausbildungsleiter Thomas Loske wurden die ersten Kontakte geknüpft. Die Zusammenarbeit erwies sich schnell als positiv für beide Partner, betonte die Ansprechpartnerin für Studien- und Berufsorientierung (StuBo) der Schule an der Sieg, Angelika Sonntag. Eine Bildpräsentation mit einer moderierten Gesprächsrunde, an der Schüler der 10. Klasse teilnahmen, ermöglichte den anwesenden Gästen einen Einblick in die bereits durchgeführten Aktionen. Für die Zukunft sind weitere Projekte im Fachunterricht Physik, Mathematik und Arbeitslehre/Wirtschaft geplant.

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Freiwilligen-Agentur unterstützt Sekundarschule

Neue Kooperation an der Sekundarschule Eitorf

Die Sekundarschule Eitorf konnte mit der Initiative „PfAu“, die der Freiwilligen-Agentur für den Rhein-Sieg-Kreis angehört, eine neue Kooperationsvereinbarung eingehen.

„PfAu“- steht für „Paten für Ausbildung“. Diese Paten bringen Berufs- und Lebenserfahrung mit, um junge Menschen zu motivieren und sie auf dem Weg der Berufsorientierung zu begleiten. Die ehrenamtlichen Paten helfen und unterstützen bei der Suche nach Praktikumsplätzen und später auch Ausbildungsplätzen.

Die 2012 neu gegründete Sekundarschule beginnt bereits in der Stufe 7 mit einem ersten „Schnupperpraktikum“, um ihre Schülerinnen und Schüler für den Bereich der Berufsorientierung zu sensibilisieren. „PfAu“ ist dabei eine wertvolle und positive Unterstützung.

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Maßgeschneiderte Bildungsangebote

Sekundarschule Eitorf Schule kooperiert mit Berufskollegs

Die Sekundarschule und die drei rechtsrheinischen Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Darin wird eine enge Zusammenarbeit zwischen den Lehranstalten verbindlich festgelegt, die den Schülern durch Hospitationen, Praktika, Informationsveranstaltungen und individuelle Beratungen eine Orientierung und Weiterbildung auf dem Weg in den Beruf erleichtern soll.

„Ich bin stolz darauf, dass die Eitorfer – als eine der ersten Sekundarschulen – eine solche Vereinbarung abschließt“, sagte Bürgermeister Rüdiger Storch. „So bieten wir unseren Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeiten, ihren schulischen Lebensweg zu gestalten.“ Die Schüler haben – bei entsprechender Qualifikation und Eignung – die Möglichkeit, ihr Abitur an einem der drei rechtsrheinischen Berufskollegs zu absolvieren. „Wichtig für uns ist ein harmonischer Übergang in die Sekundarstufe II“, erläutert die Marianne Engländer-Klein, Leiterin der Sekundarschule.

Unterschiedliche Bildungsgänge stehen den Schülern dabei zur Verfügung: das Technische Gymnasium am Carl-Reuther-Berufskolleg, das Wirtschaftsgymnasium am Berufskolleg in Siegburg und das Gymnasium für Erziehung und Soziales am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg.

Die Vereinbarung ist eingebunden in das Regionale Übergangsmanagement Schule-Beruf der Region Bonn/Rhein-Sieg. Sie entspricht inhaltlich den regional abgestimmten Zielen des Übergangsmanagements und wird von den Partnern der Wirtschaft unterstützt. „Der Rhein-Sieg-Kreis legt großen Wert darauf, jungen Menschen beste Bildungschancen zu ermöglichen. Deshalb ist es der richtige Schritt, dass sich die vier Schulen auf Dauer zur Zusammenarbeit verabreden“, so Kreisschuldezernent Thomas Wagner. (seb)

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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