Am Anfang ist es nicht einfach

Hacke, Spaten, Rechen, Grubber fachmännisch zu halten und damit zu arbeiten, zumal, wenn man erst in der fünften Klasse ist.

Aus der Unterrichtsreihe „Mensch und Natur“ im Fach Praktische Philosophie heraus entstand die Idee, einen weiteren bunten Fleck auf unserem Schulgelände zu schaffen. Die Biologielehrerin Frau Stötzel und auch die Klassenlehrerinnen Frau Klein und Frau Sirodza begrüßten die Idee, ein weiteres buntes Blumenbeet auf dem Schulgelände anzulegen.

Heute war es nun soweit und sechs starke und engagierte Jungs (Abdulrahman, Bairam, Christian, Halil, Leon und Omran) begannen mit der Pionierarbeit.  Die Jacken verschwanden nach kurzer Zeit, denn warm wurde allen sehr schnell trotz der eigentlich kühlen Temperaturen.

Zunächst wurde das Areal von Ästen und altem Laub befreit, danach konnten die Jungs beginnen, den Boden mit dem Spaten zu bearbeiten. Das war wirklich schwere Arbeit, denn auf dem Terrain ist seit vielen, vielen Jahren nichts gemacht worden. Dass die Bodenqualität trotzdem ganz gut zu sein scheint, zeigten die vielen Regenwürmer, die beim Umgraben zum Vorschein kamen.

      

Nicht viel leichter war es, den Boden nach dem Umgraben wieder zu glätten, ist doch der Boden sehr schwer und lehmig.

Den Jungs war aber die Lust an der Arbeit nicht zu nehmen. Sie blieben eisern dabei, auch wenn der eine oder andere über Handgelenk- oder Rückenschmerzen klagte. Am Schluss war es wie eine Belohnung, dass die ersten blühenden Pflanzen gesetzt werden konnten und Saatgut eingebracht wurde.

      

Einen Regentanz wollten alle am Ende doch nicht aufführen. Bleibt zu hoffen, dass der von den Meteorologen versprochene Regen auch wirklich kommt, damit die Pflanzen gut an ihrem neuen Standort angehen und das Saatgut schnell keimen kann, so, dass es bald noch bunter wird.

Der Anfang ist getan und es liegt noch viel Arbeit vor der Klasse 5C, die die Patenschaft über dieses neue Blumenbeet übernommen hat.

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