Sekundarschule erhält Gut-Drauf Zertifikat

Binnen Jahresfrist ist es den Gut-Drauf Teamern der noch im Aufbau befindlichen Sekundarschule Eitorf gelungen, die hohen Auflagen der BZgA zu erfüllen und erfolgreich das Audit zur Zertifizierung als Gut-Drauf Schule zu bestehen. Gesundheitsförderung gehört zum Schulprogramm und die Bausteine von Gut-Drauf wurden in der Praxis auch bereits vor der offiziellen Partneranmeldung umgesetzt. Mit den Lehrerinnen Claudia Holschbach, Susanne Max, Ute Altendeitering und Sozialpädagogin Sabine Schützeichel verfügt die Schule inzwischen über vier geschulte Gut-Drauf Experten. Die erfahrene Auditorin Angelica Despineux zeigte sich sehr angetan davon, wie Gut-Drauf in der Schule gelebt wird. Nach fünfstündiger Prüfung konnte sie bescheinigen, dass alle „Muss-Standards“ erfüllt werden und darüber hinaus 26 von 33 „Kann-Standards“. Der Förderverein als Netzwerkkoordinator gratuliert ganz herzlich im Namen aller Gut-Drauf Partner.

Am 23. Juni 2015 wurde das Zertifikat offiziell im Beisein von Bürgermeister Dr. Storch und weiteren Gästen im Rahmen des Kennenlernnachmittags überreicht.

Die Sekundarschule in Eitorf feierte ihre GUT-DRAUF-Zertifizierung im Rahmen des Kennenlerntages für die neuen Fünftklässler. Damit ist die Schule nun Teil des größten GUT-DRAUF-Netzwerkes des Rhein-Sieg-Kreises. Ihre Auszeichnung erhielt die Einrichtung aus den Händen von kivi-Projektleiter Karsten Heusinger im Namen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Gesundheitsförderung der Kinder war schon immer ein Ziel von Schulleiterin Marianne Engländer-Klein, das sie nicht aus den Augen verlieren wollte. Das Projekt war dafür für sie eine gute Möglichkeit, um ihre Ideen umzusetzen. Das hat nun für die Schule sehr konkrete Folgen. Beispielsweise wurde ein GUT-DRAUF-Raum eingerichtet, in dem die Schüler sich vom Schulstress erholen und entspannen können. Außerdem nimmt die Einrichtung am AOK-Projekt "Be smart - Don't start" zum Nichtrauchen teil.

Die Mehrzahl der neuen Schüler waren schon vertraut mit einer anderen Aktion der BZgA: Tutmirgut. Sie werden das Konzept aus Gesundheit, Bewegung und Entspannung jetzt auch auf der weiterführenden Schule wiederfinden. Und so wird ihnen auch das Gesicht von Petra Vajler-Schulze nicht unbekannt gewesen sein, die auch bei diesem Projekt keine unwichtige Rolle spielte und der Einrichtung beratend zur Seite stand. Die Koordination in der Schule übernahmen Claudia Hoschbach und Sabine Schützeichel, die sich schon lange für das Projekt engagieren.

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