Jecke Hühner entstehen

auch unsere Schule nimmt an dem inklusiven Kunstprojekt "Jecke  Hühner" der nahmhaften Künstlerin Bertamaria Reetz  in teil. Vier Tage haben interessierte Schülerinnen und Schüler drei Hühner künstlerisch "gestylt". In den Jahrgängen 8-10 wurden die "Jecken Hühner" von der Idee zum Entwurf bis hin zur Gestaltung konzipiert.  So entstanden Julie-Augustine, Luna und Inno. Am Samstag, den 29. August 2020, werden um 11:00 Uhr diese "Jecken Hühner" dann gemeinsam mit den "Jecken Hühnern"  anderer Eitorfer Schulen sowie der Villa Gauhe versteigert. Die Auktion findet auf der Naturtribüne der Mosaikschule statt. Der Erlös kommt den Fördervereinen der jeweiligen Institutionen zu Gute. 

In der kleinen Galerie sehen und erfahren Sie mehr über die drei pfiffigen Hühner.

  • Entwurf

    Entwurf

    Einer der Entwürfe, der realisiert werden konnte.
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  • Die Künstlerinnen und Künstler der Schule an der Sieg

    Die Künstlerinnen und Künstler der Schule an der Sieg

    Antonia Stan 10c

    Annika Ernst 10b

    Leonie Sänger 8a

    Klara Stötzel 8a

    Jan Ostrowski 9b

    Jasmin Lustig 10a

    Emelie Eirich 9b

  • Julie-Augustine

    Julie-Augustine

    Julie-Augustine zeigt dem Betrachter unsere konkrete Umwelt in den Gezeiten: Das Leben der Natur in ihrem Wandel.

    Julie- Augustine verbildlicht wie das Leben, die Vegetation, in all ihrer Stärke des im Frühling erwachenden Lebens, seine Stärke im Sommer entfaltet, im Herbst der Zerfall beginnt und im Winter das Leben in unserer Natur fast gänzlich verwirkt scheint, bloß um dann im Frühling erneut in voller Blüte zu neuer Kraft zu erwachsen.

    Julie- Augustine führt uns gedanklich zum Bewusstsein über Vergänglichkeit und Nachhaltigkeit. In all seiner Schönheit führt dieses Huhn dem Betrachter vor Augen wie elementar für unsere Welt, für die hier anzutreffende Region Nachhaltigkeit ist.

    Nur wenn wir es schaffen, unsere Umwelt zu bewahren, nur dann werden auch zukünftige Generationen die Gezeiten in der uns bisher bekannten so wundervollen Vegetation erleben. Zerstört der Mensch weiterhin dieses Leben, so wird Julie- Augustine eines Tages nur noch ein Zeitzeuge des Hier und Jetzt sein. Umso wichtiger ist es, in dem Betrachter die Begeisterung für die Schönheit der Natur, unserer Umwelt, zu wecken.
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  • Luna

    Luna

    Luna, das Galaxiehuhn, eröffnet dem Betrachter die Unendlichkeit des Universums.

    Luna nimmt uns mit auf eine Reise durch die Weiten der Galaxien. Kraftvoll kreisen die Planeten im Sonnensystem, von dem auch wir Menschen unsere Kraft ziehen können, denn alles Leben entspringt diesem Universum. Es ist als wirke die Power des Urknalls durch die vielen umherschwirrenden Teilchen im Universum bis heute nach.

    Wenn es uns Menschen glückt, jeden Tag für das Leben neue Kraft aus der Getragenheit in der Galaxie zu tanken, dann blicken wir ebenso zufrieden wie Luna auf die Welt.
  • INNO

    INNO

    Inklusion- Wie geht das zusammen?

    Immer wieder stehen wir in unserem schulischen Alltag vor genau dieser Frage: „Wie geht das zusammen?“

    In einer Schulgemeinschaft, die sich auszeichnet durch gelebte Vielfalt, in der Menschen mit und ohne Handicap jeden Tag „gemeinsam anders sein“ leben, bleibt diese Frage kaum aus. Auf kreative Ideen kommt es da an! So fragt sich der Betrachter in Anbetracht des einzelnen kleinen runden Plättchens natürlich wie sich dieses in die bereits zur Gemeinschaft verbundenen Puzzlestücke einbeziehen lässt. Dann kommt auch noch ein Puzzleteil, welches so gar nicht wie die anderen aussieht. Und nun: Scheitert die Inklusion? Auch diese Frage kommt bei der Betrachtung des Huhns auf. Bewusst verbildlichen sich so auch die alltäglichen Schwierigkeiten des Schullebens, die Grenzen, die wir zu überwinden haben.

    Ob der Betrachter auf die Lösung kommt?

    Wendet sich der Betrachter dem Lösungsansatz kreativ zu, dann findet er ganz sicher die Lösung: Das kleine, runde Plättchen ergänzt sich mit dem anders aussehenden Puzzlestück, so dass letztlich die Gemeinschaft wieder in Einklang steht. Aber dafür müssen wir unsere Kreativität nutzen. Sie ist der Schlüssel für das Gelingen einer inklusiven Gemeinschaft in unserer Schule- und in der Welt draußen… in die wir unser Huhn nun ausschicken, um eben dies kund zu tun. So weist die Inklusion auch keine Eingeschränktheit, kein Ende auf. Inklusion macht sich auf den Weg raus in die Welt, ganz wie Inno, das Inklusionshuhn.

    Inklusion ist in ihrem Selbstverständnis immer offen für einen Jeden und wird nie enden. Auch dies zeigt Inno, indem das Puzzle als Symbol für die menschliche Gemeinschaft unvollendet ist. Inklusion beherbergt und sichert Menschenrechte und es liegt an uns allen, eben diese Offenheit für die Vielfalt zu bewahren.

    Mehr zur Auktion.

    Auktion des Kunstprojektes „Jecke Hühner“ in Eitorf:

    Julie-Augustine, unser Umwelthuhn, erzielt den höchsten Erlös

    Am Samstag, den 29. August 2020, war es nun endlich so weit. Die in allen Eitorfer Schulen sowie der Villa Gauhe liebevoll „gestylten“ Jecken Hühner flatterten während der Auktion auf der Naturtribüne der Mosaikgrundschule in die weite Welt hinaus.

    Nachdem die angesehene Künstlerin Bertamaria Reetz ihr Kunstprojekt vorgestellt hatte, wurde es für einen Moment ganz nachdenklich, als sie berichtete, dass sie die Idee zu diesem Projekt während einer sehr schweren Erkrankung entwickelt hatte. Die „Jecken Hühner“, das versprach sie sich damals, werde sie als Projekt nach ihrer Genesung ins Leben rufen.

    Man mag es nicht erahnen, dass sich hinter all diesen kunterbunten „Jecken Hühnern“, die sich voller Lebenskraft und Zuversicht auf der Naturtribüne präsentierten, einmal eine für die Künstlerin so schwierige und traurige Zeit verbarg. Alle diese „Jecken Hühner“ stehen für das kunterbunte und vielfältige Leben, ganz so wie Bertamaria Reetz es sich einst erwünscht hat.

    Und so staunte das Publikum nicht schlecht, als das Eitorfer Original Michael Breuer, als Auktionator, auf kölsche Mundart und mit viel Humor ein jedes „Jeckes Huhn“ an den Mann oder an die Frau brachte.

    Die Gäste aus ganz Eitorf boten sich so manches Bieterduell, wobei unser Umwelthuhn so viel Anklang fand, dass es gar den höchsten Tageserlös einbrachte. Dabei war die Konkurrenz groß, wie die Bilder zeigen.

    • Ansprache des Bürgermeisters

      Ansprache des Bürgermeisters

    • Die Initiatorinnen

      Die Initiatorinnen

    • Die Auktion kann starten

      Die Auktion kann starten

    • Die Gestalter

      Die Gestalter

    • Auktion live

      Auktion live

    • Die Versteigerung geht weiter

      Die Versteigerung geht weiter

    • Julie-Augustine - der höchste Tageserlös

      Julie-Augustine - der höchste Tageserlös

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