Erste Skifahrt der Schule an der Sieg

Wie war es in Kärnten / Österreich am Mölltaler Gletscher?

Abfahrt am Freitag Abend um ca. 19.30 Uhr – Ankunft am Samstag Morgen um ca. 7.00 Uhr. Eine reibungslose Gepäckverladung, staufreie Busfahrt und pflegeleichte Schülergruppe der 38 freiwilligen Siebt- und Achtklässler unserer Schule.

Am Samstag dann erst einmal frühstücken!

Um 10 Uhr ein Gang zum Verleih des Skimaterials: Skischuhe, Skier, Stöcke, Skihelm … oha … ganz schön schwer – alleine das Skimaterial – und wie soll ich „ohne Hilfe“ in diese Skischuhe kommen … das ist unmöglich?!

Erster Skitag für unsere Gruppe am Sonntag im Skigebiet Ankogel / Mallnitz, dem letzten für diese Skisaison für das Liftpersonal am Ankogel. Der Tellerlift und Ankerlift am „Köfele“, sowie die geeignete Hanglage für 33 reine Skianfänger*innen bot der Gruppe einen angstfreien Einstieg in das Skifahren. Ein kurzes Ausruhen auf der Holzterrasse des schon geschlossenen Hüttenbetreibers bot bei herrlichem Sonnenschein ein Beobachten der gesamten Gruppe. Wir hatten den Hang für uns und die „Lust auf mehr Schnee und Skifahren am Mölltaler Gletscher“ ab dem Folgetag war allen Schülern im Gesicht geschrieben.

Ab Montag war der Tagesablauf dann ähnlich … Wecken um 7.15 Uhr, Frühstück um 8.00, ab 8.30 Uhr Skischuhe im Skikeller anziehen, ab 8.55 Uhr mit Handschuhen und Skipass !! zur Abholung am Bushalteplatz stehen. Nach ca. 25 min. Busfahrt erreicht man die Talstation des Gletscher-Express. Die Zahnradbahn fährt dann viertel- oder halbstündlich in ca. 20 min. nach oben auf den Mölltaler Gletscher. Die beiden Anfängerlifte – ein Teller- und ein Ankerlift - befinden sich direkt in der Nähe der Haltestelle des Gletscher Express. Für die fortgeschrittenen (Anfänger-) Skifahrer führen Minigondeln mit 6 Sitzplätzen zum „Panorama-Restaurant Eissee“, wo auch die Voucher für das Mittagessen in 2800 m Höhe eingelöst werden. Von dort führen weitere Sessellifte „hoch hinaus“ oder man gelangt über verschiedene „rote oder schwarze“ Abfahrten zur Mittelstation, einem guten Treffpunkt mit unseren anderen Skigruppen an den „blauen Anfängerpisten“.

Der „Wettergott“ meinte es gut mit uns: 3 Tage Sonnenwetter und 3 Tage Neuschnee, Wind und Nebel. Es war also jede Wetterlage dabei, die man im Hochgebirge erleben kann. Um 15.30 Uhr nahmen wir täglich den Gletscher Express zum Tal, wo uns der Busfahrer abholte. Wenn sich Änderungen anderer Schulskigruppen im Tagesablauf ergaben, kam es vor, dass man sich den Bus teilte … bis zu 90 Personen konnten mitgenommen werden.

Die Zeit vor dem Abendessen wurde gerne auf den Zimmern verbracht. Diese lagen in günstiger Anordnung für unsere Gruppe. Wir hatten eine Mädchenetage im 1. Stock und eine Jungenetage im 2. Stock des Gasthofes in Obervellach. Nach dem Abendessen gab es ab 20 Uhr immer eine Gruppenversammlung, wo wichtige Ereignisse des Tages besprochen oder belacht wurden, wie z.B. beim „Kracher des Tages“. Auch kamen Änderungen in den Skigruppen für den nächsten Skitag zur Sprache. Danach wurden in Kleingruppen Gesellschaftsspiele gespielt: Jenga, Siedler, Ligretto, Mäxchen, um nur einige zu nennen.

Für den letzten Abend wurde ein Zimmer-Wettbewerb ausgerufen. Die Zimmerbelegschaft konnte sich mit einem Gedicht, einem Lied oder einem Tanz beteiligen. Alle stimmten mit der Applausstärke ab, wie gut ihnen der jeweilige Beitrag gefiel …

und hier … der beste Zimmerbeitrag von Klara, Leonie K., Leonie S. und Annalena aus den Klassen 7 a und 7 c …

„Als ich das erst mal Ski fahren war, wurde mir klar:

ich muss meine Angst überstehen und zum Tellerlift gehen.

Später kam der Anker dazu,

ich musste mich konzentrieren, ich kam nicht zur Ruh.

Nun kam ich oben an und fuhr im Schneepflug zur Hütte ran.

Ich brauchte eine Pause. Ich war so fertig, ich wollte sofort nach Hause.

Meine Knochen knackten allesamt,

da ich vorher mit jemand zusammen (ge)rammt.

Weiter ging´s in Bögelein, das machte mich schon ziemlich klein.

Ich stürzte fast jedes mal, ich war so schlecht, es wurde zur Qual.

Doch irgendwann, da ging es schon

und Schokolade war mein wohlverdienter Lohn.

Eine tolle Woche mit viel Lerneifer und Durchhaltevermögen im Bewegungslernen des Skifahrens liegt hinter uns und dazu noch unfallfrei!!!

Ein großes Dankeschön auch an Claudia Gerken, die uns vom Institut für Natursportarten von der Sporthochschule Köln als DSV-Skilehrerin begleitet hat!!!

Danke – liebe Schulleitung – für die Gewährung des großzügigen Betreuerschlüssels für diese Skifahrt!!!

DANKE, lieber Herr Schwan, für die großartige Gesamtorganisation der Skifahrt!!!

Skilehrer-Team der Schule an der Sieg:

Hr. Eicker, Hr. Schiffer Fr. Schöberl, Hr. Schwan,

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