Die helfenden Hände

Voller Stolz präsentieren sich die frisch ausgebildeten Sporthelfer*innen in ihren blauen T-Shirts, die sie nun endlich tragen dürfen. Durch coronabedingte Einschränkungen verlängerte sich ihre Ausbildung, die normalerweise am Ende der Stufe 8 abgeschlossen ist, um ein halbes Jahr. Doch nun sind sie bereit für ihre ersten Einsätze. Im Rahmen des Ergänzungsfaches „Sport und Gesundheit“ lernten sie, wie sie Gruppen anleiten und Spiele erklären, wie sie sich selbst überzeugend präsentieren und vor Gruppen sprechen sowie Streitsituationen schlichten können. Zudem erfanden sie selbst Spiele mit unterschiedlichen Materialien oder wandelten bereits bestehende Spiele in neue Variationen um. Am Ende der Ausbildung genossen die Neuntklässler*innen eine ausführliche Ausbildung in Erster Hilfe, sodass sie nun auch in der Lage sind, bei Unfällen und Verletzungen angemessen zu reagieren und die Erstversorgung zu sichern. Mit dem Abschluss dieser Ausbildung sind sie also nicht nur ausgebildete Sporthelfer*innen, sondern dürfen auch in den Schulsanitätsdienst eintreten und Bereitschaftsdienste übernehmen. Im Schulsanitätsdienst sind aktuell etwa 20 Schüler*innen aller Jahrgangsstufen aktiv und kümmern sich um Verletzte und das Auffüllen der Erste-Hilfe-Kästen in der Schule. „Mit dieser neuen Gruppe von Sporthelfer*innen haben wir weitere zuverlässige Schüler*innen, die uns Lehrer*innen im Alltag und bei Veranstaltungen enorm unterstützen“, freut sich Susanne Max, die zuständige Lehrerin und Ausbilderin in erster Hilfe. „Genau darum wollte ich unbedingt diese Ausbildung zur Sporthelferin und Schulsanitäterin machen“, ergänzt eine Schülerin, „weil ich gerne helfe und mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeite.“ Freuen dürfen sich die Sporthelfer*innen nun auch auf ihre ersten Einsätze in einer Eitorfer Grundschule sowie beim Schulmarathon in Bonn.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok